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Ben blickte zu Charlotte, Pia zu Levin  und alle vier hatten den gleichen
Gedanken. Ben sprach ihn aus: »Mensch, Leute, wenn die Polizei im Dunkeln
tappt, ist das ein Fall für uns!«
Das neue Schuljahr beginnt mit einem Riesenschreck: Pias und Charlottes
Klassenkameradin ist von einem Auto angefahren worden  und der Fahrer
hat Unfallflucht begangen! Doch damit nicht genug: Levins verhasste Tante
Cordula taucht in Düsseldorf auf, um ihn zu sich nach München zu holen.
Die Fahrerflucht und die schreckliche Cordula fordern den ganzen Einsatz
der vier Detektive: Wird es ihnen gelingen, den Unfallfahrer ausfindig zu
machen und Levins Umzug zu verhindern?
Vier Freunde und jede Menge knifflige Ermittlungen: ein Lesespaß für junge
und junggebliebene Leser!
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Tilman Röhrig
Leichenhemd und Zähneklappern
Unten, im bleichen Mondlicht, erkannte sie ein Gerippe. Der Schädel wack-
elte hin und her, beide knöchernen Arme streckte das Gespenst zu ihrem Fen-
ster hinauf. Schnell drückte Gertraud das Holzkreuz an ihre Stirn, der Atem
stockte.
Willkommen im dunklen Mittelalter, wo der schwarze Tod in den Gassen
wütet, sich ein Schuster auf einen Kampf mit dem Teufel einlässt und eine
junge Magd nachts von einem Gespenst heimgesucht wird.
Nichts für schwache Nerven: Drei Gruselgeschichten vom Bestsellerautor
Tilman Röhrig!
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Sissi Flegel
Gruselnacht im Klassenzimmer
»Der Wind pfiff und heulte ums Schulhaus. Schwarze Wolken jagten über den
Himmel. Ab und zu blitzte ein Stückchen Mond hervor. Die Kirchturmuhr
schlug. : Eins  zwei ...9 , zählte Emil halblaut mit. : Halb zwölf. Nicht mehr
lange bis zur Geisterstunde.9 «
Lesenacht in der Schule! Die Klasse Vier ist schon ganz aufgeregt: Ausger-
üstet mit Schlafsack, Teddybär und Lieblingsbuch freuen sich Emilia, Emil
und ihre Freunde auf die bevorstehende Nacht im Klassenzimmer. Die Lehr-
erin Frau Ziegenhals hat nicht nur eine spannende und gruselige Vam-
pirgeschichte dabei, sondern auch die eine oder andere Überraschung im
Gepäck! Als dann aber das Licht im Schulhaus ausgeht und die Klasse Vier
sich im Dunkeln aufmachen muss, die Ursache zu erkunden, geht das Aben-
teuer erst richtig los. Was Emilia, Emil und ihre Freunde nachts in der Schule
erleben  darauf wären sie in ihren kühnsten Träumen nicht gekommen!
Eine schaurig-spannende Nacht in der Schule  Spuk und Abenteuer
garantiert!
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Neugierig geworden?
dotbooks wünscht viel Vergnügen mit der Lesep-
robe aus
Sissi Flegel
Gruselnacht im Klassenzimmer
DAS GROSSE LAGER
17:45
»Achtung! Vorsicht! Platz da!«, riefen Emilia und Emil. Sie schleppten Tis-
che und Bänke auf den Flur.
Als die Vierer das Klassenzimmer bis auf den Schrank und die Regale an den
Wänden leer geräumt hatten, sagte ihre Lehrerin, Frau Ziegenhals, zufrieden:
»So, jetzt könnt ihr's euch gemütlich machen.«
»Juhu!« Alle brüllten durcheinander, rollten in Windeseile die Isomatten aus,
pusteten Luftmatratzen auf und legten Schlafsäcke oder Kissen und Decken
bereit.
»Ich bin fertig«, sagte Karin zufrieden. Schnell schob sie ihren Teddy, ohne
den sie keine Nacht verbringen konnte, in den Schlafsack. »So 'ne Lesenacht
in der Schule ist super, findet ihr nicht auch?«, meinte sie dann.
Cedric neben ihr knurrte nur. Mitleidig beobachtete sie, wie er sich mit seiner
Luftmatratze abmühte. Sie schubste ihn beiseite und sagte: »Lass mich mal!«
Er nahm das Ventil aus dem Mund.
»Igitt, ist da viel Spucke dran.« Karin wischte mit dem Ärmel drüber und
pustete aus Leibeskräften.
Die Vierer hatten es gut. Zusammen mit ihrer Lehrerin wollten sie eine
Lesenacht im Klassenzimmer feiern. Jeder brachte sein Lieblingsbuch mit,
konnte es den anderen zeigen und den Inhalt erzählen.
Frau Ziegenhals steuerte ihren Teil natürlich auch bei: Sie hatte ihren
Schülern eine spannende, gruselige Vampirgeschichte versprochen  und
eine Überraschung extra. Doch dafür war es noch zu früh.
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Jetzt packte Marilene ihren Proviant aus: eine große Tüte Chips, eine Flasche
Apfelsaft samt Becher mit der Tigerente, zwei Bananen und Gummibärchen.
Emil schaute sich unzufrieden um. »Der Platz gefällt mir nicht«, sagte er zu
seiner Freundin Emilia. »Hier sind wir so eingekeilt, meinst du nicht auch?«
Emilia stellte sich neben ihn. »Stimmt. Aber wo  «
Emil deutete mit dem Kinn nach rechts. »Da am Fenster. Wenn Alfi ein
wenig beiseite rutscht, haben wir noch Platz.«
Emilia war rundlich und klein, sie hatte brombeerschwarze Augen und
dunkle Haare. Ihr Freund Emil war einen Kopf größer als sie, er war dünn
und hatte jede Menge rötlich braune Sommersprossen. Die beiden verstanden
sich seit der ersten Klasse ganz ausgezeichnet.
Nun schüttelte Emilia die Haare aus dem Gesicht und packte ihre Isomatte.
Vorsichtig machte sie sich auf den Weg zum Fenster.
Alles ging gut, bis sie zu Max kam. Dieser schob gerade seine Tasche nach
links, das brachte sie aus dem Gleichgewicht, sie stolperte und trat versehent-
lich auf Marilenes Chipstüte. Die Tüte platzte.
»Du Trampeltier!«, brüllte Marilene und warf sich auf die kostbaren Chips.
Emil nutzte den Aufruhr. Schnell schob er Alfis Luftmatratze einen halben
Meter in Richtung Zimmermitte. Dann legte er seine und Emilias Isomatte
daneben, darauf kamen die Kissen und Decken, die Taschen stellte er ans
Fußende, und das Esszeug, die Taschenlampen und die Bücher, die sie lesen
wollten, stapelte er ans Kopfende.
»Sind alle fertig?«, fragte Frau Ziegenhals.
»Ja!« und »Nein!« und »Gleich!« schrien die Viertklässler durcheinander.
Frau Ziegenhals lachte. »Dann können wir ja zu unserem Nachtspaziergang
aufbrechen. Der ist die passende Vorbereitung auf das, was in den nächsten
Stunden kommen wird.«
***
STARKER WIND UND SCHWARZE WOLKEN
18:00
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Am Eingang des Schulgebäudes wartete Frau Peltrini, die Hausmeisterin. Sie
war die Mutter von Emilia und hatte noch eine zweite Tochter, Vesselina, die
schon in die siebte Klasse ging.
Frau Peltrini verstand sich gut mit Frau Ziegenhals, deshalb war sie auch
gleich bereit gewesen die Vierer auf ihrer Nachtwanderung zu begleiten.
»Hu, so eine Nacht!«, sagte sie jetzt und band ein Kopftuch um.
»Ist doch super!«, schrie Emil. »Starker Wind, schwarze Wolken und manch-
mal ein bisschen Mond, das ist 'ne richtige Gruselnacht. Viel zu schade, um
nur zu Hause im Zimmer zu lesen.«
»Ich fürchte mich jetzt schon«, meinte Marilene und hängte sich bei Karin
ein. »Am liebsten würde ich hier im Warmen bleiben.«
»Ganz alleine?«, fragte Karin erstaunt. »Würdest du dir das zutrauen, so ganz
allein im Schulhaus zu bleiben? Du spinnst, ein leeres Haus ist viel grusliger
als eine Wanderung mit der ganzen Klasse.«
»Alles klar?«, rief Frau Ziegenhals. »Dann geht's los. Macht eure Taschen-
lampen an und bleibt dicht hinter mir.«
»Wohin geht's denn?«, wollte Alfi wissen. »Sie tun so geheimnisvoll, Frau
Ziegenhals.«
»Bestimmt nur die Dorfstraße entlang bis zum Weiher. Ich wette, das ist die
ganze Wanderung«, maulte Cedric verächtlich.
Das hörte Frau Ziegenhals. »Da täuschst du dich gewaltig, mein Lieber«,
sagte sie und marschierte energisch voran.
Die Lehrerin war noch nicht richtig alt, aber jung war sie ganz und gar nicht
mehr. Viele aus dem Dorf waren schon zu ihr in die Schule gegangen. Eine
Menge Geschichten wurden über sie erzählt, lustige und unglaubliche. So soll
sie einmal aus lauter Wut über einen faulen verlogenen Schüler dessen
Schultasche aus dem geöffneten Fenster geschleudert haben. Zum Glück war [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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