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Alle lachten tosend. Das M�dchen patschte ihn auf die H�nde. In diesem Augenblick stampfte ein Mann,
ein gro�er, breitschultriger Kerl in einer losen, englischen Uniform ins Cafe, mit schwungvollem Schritt,
der die Gl�ser auf allen Tischen klirren lie�. Er dudelte irgend etwas vor sich hin und grinste �ber sein
breites, rotes Gesicht. Er ging zu dem M�del, tat so, als ob er sie k�sse, sie lachte und sprach vertraulich
franz�sisch mit ihm.
�Das ist der wilde Dan Cohen�, sagte der dunkelhaarige Sergeant.
�Komm mal her, Dan!� �Hier, du Aasknochen!�
�Komm her und trink eins mit uns! Wir werden 'was Spritzwasser trinken.�
�Da bin ich immer dabei.�
Sie machten Platz f�r ihn auf der Bank.
�Ich habe Arrest�, sagte Dan Cohen. �Schaut mich an!� Er lachte und gab seinem Kopf einen seltsamen,
schnellen Dreh nach der einen Seite: �Comprih?�
�Mensch, hast du keine Angst, dass sie dich schnappen?� fragte Fuselli.
�Mich schnappen? Was sollen sie denn mit mir anfangen? Habe schon dreimal vorm Kriegsgericht
gestanden und werde bald zum vierten Mal damit zu tun haben.� Dan Cohen schob seinen Kopf auf die
eine Seite und lachte. �Habe einen Freund; mein alter Chef ist hier Hauptmann, und der wird die
Geschichte in Ordnung bringen. Fr�her, chez moy, machte ich in Politik. Comprih?�
Der Champagner kam, und Dan Cohen entkorkte die Flasche mit geschickten, roten Fingern. Der Korken
flog bis an die Decke.
�Dachte gerade dar�ber nach, wer mir'n Suff bezahlen w�rde�, sagte er. �Habe keinen Pfennig gekriegt,
seit Christus Korporal war. Habe schon ganz vergessen, wie 'ne L�hnung aussieht.�
Der Champagner sprudelte in den Biergl�sern. �So ist das Leben�, sagte Fuselli.
�Du hast verdammt recht, Mann, man darf nur nicht auf sich rumreiten lassen�, sagte Dan.
�Weswegen sind sie jetzt hinter dir her, Dan?� �Mord.�
�Mord? Was ist denn das?� �Das ist, wenn der Bursche stirbt.� �Zum Teufel!�
�Das begann alles mit dem verrotzten Transport runter nach Nantes. Bill Rees un ich... Heh, Marie,
encore Champagne, beaucoup!... Ich war damals im Ambulanzdienst. Wer wei�, in was f�r mistigem
Dienst ich jetzt wieder stecke. Unsere Sektion war in Repos, und sie sandten einige von uns runter nach
Nantes um 'ne Ladung Wagen zur�ckzuholen. Wir fuhren mit f�nf richtigen Rennern, nur auf dem
Chassis, savey. Bill Rees und ich waren verflucht am Schwanze des Zuges. Ganz zuletzt fuhr ein bl�der
Hund, der schembar nicht wusste, ob er kam oder gehen wolle.�
�Wo ist denn eigentlich Nantes?� fragte der erste Sergeant, als ob das Wort gerade jetzt erst in sein
Bewusstsein gedrungen sei.
�An der K�ste�, antwortete Fuselli. �Ich sah's auf der Karte.�
�Nantes ist irgendwo in der H�lle�, sagte der wilde Dan Cohen, nahm einen Schluck Champagner, hielt
ihn einen Augenblick im Munde, den er dann wie eine Kuh beim Wiederk�uen bewegte.
�Un' da Bill Rees und ich zuletzt fuhren und am Wege viel Caf6s und Kneipen waren, hielten Bill Rees
und ich so von Zeit zu Zeit an, um ein kleines Glas zu uns zu nehmen und den M�dels zu
sagen und mit den Leuten zu reden. Un' dann fuhren wir wieder los wie ein Ball aus der H�lle, um
aufzuholen. Ich wei� nicht, ob wir zu schnell fuhren, oder ob wir die Richtung verpassten, oder was das
gewesen ist, aber wir erwischten diesen verdammten Transport nie. Na, dann dachten wir eben, wir
k�nnten ja genauso gut 'n bisschen von dem Land uns angucken. Comprih?... Na, und das taten wir,
kamen so nach Orleans, st�rzten ohne Gas durch einen Gie�bach. Ein Milit�rpolizist kletterte auf das
Trittbrett unseres Wagens.�
�Haben sie dich da geschnappt?�
�Keine Rede�, sagte Dan Cohen und ruckte seinen Kopf auf die Seite. �Man gab uns Brennstoff und neue
Rationen und sagte, wir sollten am n�chsten Morgen weiterfahren. Ihr seht, wir haben denen einen
sch�nen Schmus aufgetischt. Comprih?
Wir gingen dann in ein duftes Restaurant  wir hatten diese blutigen britischen Uniformen an und der
Milit�rpolizist wusste daher nicht, was f�r V�gel wir waren. So gingen wir denn darauf los und lie�en uns
ein richtiges, regul�res Essen kommen und 'ne Menge vin rouge und vin blanc und tranken auch einige
Cognacs, und bevor wir wussten, fra�en wir schon mit zwei Hauptleuten und einem Sergeanten. Einer der
Hauptleute war der besoffenste Kerl, den ich je im Leben gesehen habe. Wir a�en ordentlich was, und
Bill Rees sagte, wollen 'ne kleine Vergn�gungsfahrt machen, und der Hauptmann sagte, fein; der [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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